Die Stadt St.Gallen hat eine Vielzahl an Liegenschaften und Grundstücken in ihrem Besitz. Diese sind entweder dem Verwaltungsvermögen oder dem Finanzvermögen zugewiesen. Die Liegenschaftenstrategie weist nach, wie und wo mit städtischen Liegenschaften und Grundstücken eine aktive und nachhaltige Bodenpolitik sowie die gewünschte Siedlungsentwicklung unterstützt werden kann.
Zusammenfassung
Die Stadt St.Gallen verfolgt eine nachhaltige Liegenschaftenstrategie (LS), das heisst, sie verfolgt soziale, ökologische und wirtschaftliche Ziele. Ihre aktive Bodenpolitik trägt wesentlich zur erfolgreichen Umsetzung wegweisender städtischer Projekte bei. Dabei werden zukünftige Entwicklungen und Trends in Bezug auf die Bevölkerung, die Haushaltsgrössen und die Lebensformen berücksichtigt. Die Liegenschaftenstrategie ist ein Instrument der Dienststelle Liegenschaften. Sie dient der Steuerung des Immobilienportfolios der Stadt St.Gallen. Dabei stehen die Liegenschaften des Finanzvermögens im Vordergrund. Die Liegenschaftenstrategie bildet zusammen mit der Wohnraum-, der Freiraum- und der Innenentwicklungsstrategie eine wichtige Grundlage für die bevorstehende Gesamtrevision der Bau- und Zonenordnung.
Die für die Entwicklung der Liegenschaftenstrategie eingesetzten Methoden und Instrumente dienen in nachhaltiger Weise der Überwachung der Marktlage bezüglich der Standorte der Bestandsimmobilien und unterstützen deren Zustandsmonitoring. Die Liegenschaftenstrategie ermöglicht eine weitreichende Analyse der einzelnen Objekte und erlaubt es damit den Entscheidungstragenden, flexibel auf Veränderungen auf dem Immobilienmarkt zu reagieren.
Die für die Entwicklung der Liegenschaftenstrategie eingesetzten Methoden und Instrumente dienen in nachhaltiger Weise der Überwachung der Marktlage bezüglich der Standorte der Bestandsimmobilien und unterstützen deren Zustandsmonitoring. Die Liegenschaftenstrategie ermöglicht eine weitreichende Analyse der einzelnen Objekte und erlaubt es damit den Entscheidungstragenden, flexibel auf Veränderungen auf dem Immobilienmarkt zu reagieren.
Die Liegenschaftenstrategie definiert Handlungsfelder in den Bereichen Ökologie, Gesellschaft und Ökonomie. Diese Handlungsfelder wiederum geben die Ziele und Massnahmen vor. Kernthemen der Liegenschaftenstrategie sind im Kontext der aktiven Bodenpolitik das Ertrags-, aber auch das Kostenpotential der Bestandsliegenschaften in Verbindung mit deren Sozialverträglichkeit, Standorten, aktuellen Nutzungen und Zustand. Aus diesen Themen lassen sich Massnahmen für künftige Investitionsentscheide betreffend Unterhalts- und Instandsetzungsmassnahmen, aber auch bezüglich des Kaufs neuer Liegenschaften, von Tauschgeschäften oder Abgaben von Liegenschaften im Baurecht definieren.
Beteiligte
Projektleitung
- Yvonne Bischof, Dienststellenleiterin Liegenschaften
Projektsteuerung
- Stadtrat Markus Buschor, Direktor Direktion Planung und Bau
- Yvonne Bischof, Dienststellenleiterin Liegenschaften
- Florian Kessler, Dienststellenleiter Stadtplanung
- Hansueli Rechsteiner, Stadtbaumeister
- Michael Urech, Dienststellenleiter Finanzen
- Samuel Zuberbühler, Dienststellenleiter Standortförderung
Städtische Arbeitsgruppe
- Yvonne Bischof, Dienststellenleiterin Liegenschaften
- Sandra Fässler, Fachspezialistin Liegenschaften
- Yves Holdener, Fachspezialist Liegenschaften
- Dominik Tacke, Abteilungsleiter Objektmanagement Hochbauamt
- Irene Schütz, Projektleiterin Stadtplanung
- Reto Heller, Stabstelle Finanzen
Begleitgremium / Workshop Quartierbeauftragung
- Bewirtschaftung
- Soziale Dienste
- Standortförderung
- Umwelt und Energie
- Kommunikation
Fahrländer Partner Raumentwicklung AG (externe Fachbegleitung)
- Dominik Matter
- Arno Curschellas
- Raphael Schönbächler