Während den schönen Spätsommertagen mit Temperaturen bis zu 30 Grad ist es auch für einen angehenden Polizeihund an der Zeit, einen Gang zurückzuschalten. Deshalb packten Jasper und ich die Badehosen ein und fuhren an den Bodensee. Obwohl wir bei der Stadtpolizei St.Gallen selten Einsätze auf dem Wasser haben, ist es ratsam, dass Jasper auch auf dem Wasser mit entsprechenden Wellenbewegungen nicht seekrank wird. Sodann mieteten wir ein Pedalo und genossen die Ausfahrt bei strahlendem Sonnenschein.
Jasper gniesst die Pedalofahrt
Bei den heissen Temperaturen bot es sich natürlich an, mal die Pfoten im tieferen Wasser zu kühlen. Deshalb suchten wir uns einen geeigneten Badeplatz und gingen dort „vor Anker“. Bisher hatte sich der vierbeinige Matrose ganz gut geschlagen. Der Sprung vom Boot ins Wasser war ihm anfangs aber nicht ganz geheuer. So machte ich den Anfang und genoss kühles Nass. Mit Argusaugen beobachtet Jasper jede meiner Bewegungen. Nachdem ich wieder an Bord war und Jasper den Einstieg ins Wasser gezeigt hatte, überwand er seine anfängliche Skepsis und folgte mir ins Wasser. Danach schwammen wir einige Runden und Jasper hatte sichtlich Spass an der Abkühlung.
Jasper und ich beim Plantschen
Jasper am Relaxen an der Sonne
Anschliessend begaben wir uns wieder aufs Boot und liessen uns von den warmen Sonnenstrahlen das Fell trocknen. Den Sommerabend mit den neuen Eindrücken liessen wir bei einem Bier und einer Schale Wasser ausklingen.
Gut gemacht kleiner Seehund!