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Medienmitteilungen

31. Juli 2019, 09:45 Uhr | Bereich Medienmitteilungen

Versuchsweise Einführung Tempo-30-Zone in St.Georgen

In der Woche vom 5. August 2019 wird die auf ein Jahr befristete Tempo-30-Zone im Quartierzentrum St.Georgen eingeführt. Während dieser Versuchsphase werden unter anderem auch Verkehrserhebungen durchgeführt. Diese dienen als Grundlage zur Verbesserung der Verkehrssicherheit.

Tempo30 Symbolbild

Im Frühsommer 2014 beschloss der Stadtrat die Einführung einer versuchsweisen, auf ein Jahr befristeten, Tempo-30-Zone in St.Georgen (St.Georgen-Strasse). Gegen diesen Entscheid wurden Rechtsmittel ergriffen. Im Frühjahr 2019 hat das Bundesgericht schliesslich entschieden, dass der befristete Versuch mit Tempo-30 durchgeführt werden kann. Entsprechend wurden in der Folge die Vorbereitungen für die Umsetzung in die Wege geleitet. Die baulichen Massnahmen (Ein- und Ausgangspforten sowie Bodenmarkierungen) werden noch vor Ende der Sommerferien umgesetzt.

Im Anschluss an die einjährige Versuchsphase werden die erhobenen Daten ausgewertet. Basierend auf dieser Auswertung wird entschieden, ob sich die Tempo-30-Zone bewährt hat und definitiv signalisiert werden soll. Für die dauerhafte Einführung einer Tempo-30-Zone wäre in der Folge wiederum eine Verkehrsanordnung erforderlich.

 
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3 Kommentare
  • Roberto 31. August 2019 08:48
    Eine super Sache! Die Intervention hat schon Auswirkungen über das questo Quartier gebracht wie Beruhigung der Schleichwege Linsenbühl, Wildeggstr, Tal der Demut.
    Wird das ganze auch evaluiert (Lärmmessungen, Verkehrszählungen, CO2 Emmisionen, Videoanalyse, .)? Dies ist sehr wichtig damit man die diversen 'negativen Behauptungen' von Politik, Bürger und Kritiker gegen halten kann. Alles andere führt nur zur einer kochenden Suppe ohne Fazite für eine dauerhaften Lösung.
  • Stadt St.Gallen 03. September 2019 14:57
    Das Tiefbauamt evaluiert die Auswirkungen der Veränderung. Dies geschieht hier mittels Verkehrszählungen, Reisezeitenmessungen und Beobachtungen vor Ort.
  • Markus 31. Juli 2019 13:31
    Vor Bundesgericht wegen einer Tempo 30 Zone. Wirklich?🤦‍♂️