Auf einen Blick
- Standort: Stadtplan neues Fenster
- Bezug Überganslösung: voraussichtlich März 2027
- Bezug Neubau: frühestens ab Ende 2032
- Kosten: Verpflichtungskredit 2018 für Projektwettbewerb mit Vorprojekt: CHF 885'000, definitive Kosten für Modul- und Neubau noch ausstehend
- Ansprechperson: Stefan Züst, Projektleiter Hochbauamt St.Gallen (+41 71 224 52 17, stefan.zuest@stadt.sg.ch)
Projektstand
Mit dem Vorliegen der neuen Prognose zur Anzahl Schülerinnen und Schülern und dem damit verbundenen erhöhten Raumbedarf sowie der Notwendigkeit einer Übergangslösung wurde die Planung im zweiten Quartal 2024 wieder aufgenommen.
Um den passenden Standort für den Modulbau zu evaluieren, der als Übergangslösung bis zum Bezug eines Erweiterungs- oder Neubaus dienen soll, wurde Mitte 2024 eine Quartierarbeitsgruppe gebildet. In gemeinsamen Workshops wurden verschiedene Möglichkeiten geprüft mit dem Ziel, einen für alle Beteiligten optimalen Standort zu finden. Die Resultate dieses Prozesses wurden den Einwohnenden des Quartiers an einer Informationsveranstaltung vorgestellt. Der vorgeschlagene Standort für den geplanten Modulbau befindet sich auf dem östlichen Teil der Spielwiese.
Das Hochbauamt hat zudem eine Potenzialanalyse der bestehenden Bauten in Auftrag gegeben. Ziel ist es, unter Berücksichtigung der Nachhaltigkeit zu klären, welche Teile der bestehenden Bausubstanz erhalten und ergänzt werden können oder ersetzt werden müssen.
Ausblick
Die Vorlage für den Kreditantrag des Modulbaus soll dem Stadtparlament im Herbst 2025 vorgelegt werden.
Das Verfahren für einen Projektwettbewerb mit Vorprojekt für das Neubauprojekt wird weiterverfolgt. Auf Basis der Potenzialanalyse wird eine Entscheidungsgrundlage für den Umgang mit der bestehenden Bausubstanz geschaffen. Die Ausschreibung für den Projektwettbewerb ist für das erste Halbjahr 2026 vorgesehen. Die Kosten für den Projektwettbewerb mit Vorprojekt orientieren sich an den geschätzten Gesamtkosten der Investition. Da diese im Vergleich zur Schätzung aus dem Jahr 2018 angestiegen sind, ist ein Nachtragskredit notwendig.
Im Jahr 2018 plante die Stadt St.Gallen einen Ersatzneubau für das Schulhaus Kreuzbühl. Für den Projektwettbewerb genehmigte das Stadtparlament einen Kredit von CHF 885'000.
Der Stadtrat hat das Projekt im Jahr 2020 im Rahmen der Überprüfung und Priorisierung der Investitionsplanung gestoppt und um fünf Jahre verschoben. Der Prozess für den Projektwettbewerb musste nun aufgrund neuer Prognosezahlen und der entsprechenden Anpassung der Bestellung neu gestartet werden.
Der bestehende Verpflichtungskredit (CHF 885'000) wurde bisher mit CHF 71'484 belastet. Diese Kosten beinhalten die Machbarkeitsstudie, die statischen, bauphysikalischen und geologischen Berichte, den Partizipationsprozess sowie die Potenzialanalyse. Im Kredit verbleiben CHF 813'516.
