Auf einen Blick
- Standort: Stadtplan neues Fenster
- Realisierungszeitpunkt: noch offen
- Ansprechperson: Matthias Loepfe, Leiter Gebiets- und Arealentwicklung (+41 71 224 62 32, matthias.loepfe@stadt.sg.ch)
Projektstand
Der Stadtrat hat sich im Jahr 2024 dazu entschlossen, mit dem Gebiet Ruckhalde am Wettbewerb «Europan E18» teilzunehmen. Am Europan-Wettbewerb beteiligten sich junge, multidisziplinäre Teams aus ganz Europa. Die erarbeiteten Bebauungsvorschläge berücksichtigen neben Städtebau, Architektur, Freiraumplanung und Mobilität auch soziale Aspekte und reflektieren aktuelle Fragestellungen der Stadtentwicklung. Die 15 für den Standort St.Gallen eingereichten Projekte zeigen vielfältige und zukunftsweisende Ansätze für die Entwicklung des Areals Ruckhalde auf. Die Wettbewerbsbeiträge sind auf der Webseite von Europan neues Fenster aufgeschaltet. Die Erkenntnisse aus dem Wettbewerb dienen als Grundlage für weitere Planungsschritte in der Ruckhalde.
Ausblick
Im Februar 2026 führt die Stadt St.Gallen eine Dialogveranstaltung mit Vertreterinnen und Vertretern von Anspruchsgruppen durch. Ziel ist es, die Erkenntnisse aus dem Städtebauwettbewerb «Europan» zu reflektieren, unterschiedliche Perspektiven auszutauschen und Anliegen sowie Erwartungen an die künftige Entwicklung des Areals Ruckhalde aufzunehmen. Anschliessend werden die Zielsetzungen für die Entwicklung und der weitere Planungsprozess konkretisiert und entsprechende politische Beschlüsse vorbereitet. Das Areal soll letztlich im Baurecht an unterschiedliche Bauträger abgegeben und entwickelt werden.
Gemäss kommunalem Richtplan ist die Ruckhalde ein Siedlungserweiterungsgebiet, das sich für eine Wohnüberbauung mittlerer bis hoher Dichte eignet. Die Stadt hat das Gebiet deshalb im Jahr 2019 in eine Wohnzone W4 umgezont (Vorlage des Stadtrats Nr. 2676 vom 21. Februar 2019 neues Fenster, unverändert genehmigt an der Sitzung vom 30. April 2019).
Siegerprojekte
Sämtliche Bildrechte liegen bei Europan.
Weitere Projekte
Sämtliche Bildrechte liegen bei Europan.
