Unsere Schule besteht aus zwei Primarschulhäusern und sechs Kindergärten. Die drei Kindergärten an der Sonnmattstrasse, an der Kräzernstrasse und der Koblerstrasse werden vor allem von Kindern aus der Umgebung des Schulhauses Hof besucht. Kinder aus dem Einzugsgebiet des Schulhauses Kreuzbühl besuchen in der Regel einen der drei Kindergärten an der Herisauer Strasse und der Kreuzbühlstrasse.
Die Einteilung der Schülerinnen und Schüler der Primarschule erfolgt nach Möglichkeit in das, dem Wohnort des Kindes nähergelegene Schulhaus. Da im Schulhaus Kreuzbühl zu wenig Raum zur Verfügung steht, werden einzelne Kinder oder ganze Klassen im Schulhaus Hof unterrichtet.
Nachfolgend können Sie das Leitbild unserer Schule herunterladen.
SSA - Schulsozialarbeit
Seit Februar 2007 sind an unserer Schule Schülerinnen und Schüler als Konfliktlotsinnen und -lotsen tätig. Diese wurden von ihren Klassenkameradinnen und -kameraden gewählt und in einem dreitägigen Kurs ausgebildet. Sie sind Ansprechpersonen, wenn unter den Schülerinnen und Schülern Konflikte auftreten, die gelöst werden müssen. Betroffene Schülerinnen und Schüler können sich an die Konfliktlotsen wenden. Diese führen dann mit den involvierten Parteien ein Mediationsgespräch und versuchen, mittels einer Vereinbarung den Konflikt zu lösen.
Folgende Konfliktlotsinnen und Konfliktlotsen sind im Moment im Einsatz:
Schulhaus Hof: Ayana, Amanda, Amy, Shanna, Mia, Matteo, Davide, Timon, Vincent, Lola
Schulhaus Kreuzbühl: Jonas, Leona, Sophia, Ben
Konfliktlotsen Hof Schuljahr 22/23
Konfliktlotsen Schulhaus Kreuzbühl 20 /21
Lehrmittel
- Mathematik: Mathematik 1-6 neues Fenster
- Mathematik: Dybuster neues Fenster
- Deutsch: Sprachstarken 3-6 neues Fenster
- Deutsch: Antolin neues Fenster
- Deutsch: Dybuster neues Fenster
- Englisch: Young World 1-4 (3.-6. Kl) neues Fenster
- Französisch: Dis Donc 5-6 neues Fenster
- Diverses: Typewriter neues Fenster
- Diverses: Office 365 (O365/Teams) neues Fenster
Links für Kinder
- www.mathetools.de - Mathe-Übungen online neues Fenster
- www.ilern.ch - Interaktives Lernen neues Fenster
- www.blinde-kuh.de - Kindersuchmaschine neues Fenster
- www.br-online.de - Wissenslexikon neues Fenster
- www.kidsweb.de - Kinderseite neues Fenster
- www.kindersache.de - Internetangebot für Kinder neues Fenster
- www.kinder-tierlexikon.de - Alles über Tiere neues Fenster
- www.stop-kinder-magazin.de - Spiele, Rätsel, Geschichten neues Fenster
- www.spielstrasse.de - Verschiedene Spiele neues Fenster
- www.lernen-mit-spass.ch - Lernen in verschiedenen Fächern neues Fenster
- www.2rhyme.ch - Das deutsche Reimlexikon neues Fenster
- www.kindernetz.de - Viel Interessantes neues Fenster
- www.geopuzzles.ch - Puzzles Kantone/Schweiz/Lände neues Fenster
- www.tiere-online.de - Interessantes über Tiere neues Fenster
- www.zzzebra.de - Web-Magazin für Kinder neues Fenster
- www.langeneggers.ch - Spiele, Rätsel, Täuschungen usw. neues Fenster
- www.kidsville.de - Mitmachstadt für Kinder neues Fenster
- www.winmedio.net - Verzeichnis Schulbibliothek Hof neues Fenster
Anleitung Schülerlogin fürs Office 365
In den frühen Sechzigerjahren begann Winkeln – damals noch ein eher verträumter Vorort der Stadt St.Gallen – stetig zu wachsen. An der Oberen Herisauer Strasse und in der Kräzern entstanden einzelne Mehrfamilienhäuser. Später wurden auf der Sonnmatt, im Moosgarten sowie auf der Russen ganze Wohnsiedlungen erstellt. Selbstverständlich wirkte sich dieses Wachstum auch auf die Schule aus: Immer mehr Kinder strebten dem Schulhaus Bild zu und wollten dort unterrichtet werden. Klassen mit 35, 38 oder gar 40 Schülerinnen und Schüler waren in jener Zeit keine Seltenheit. Zudem war die Verkehrsbelastung der Zürcher Strasse – mehr als 20 Jahre vor der Eröffnung der Stadtautobahn – schon längst unerträglich geworden. Tausende von Fahrzeugen fuhren täglich hart am Schulhaus vorbei und störten den Unterricht ganz erheblich. Selbst bei geschlossenen Schulzimmerfenstern gingen die Antworten der Kinder oft im Motorenlärm unter.
Stadtrat, Schulrat und Gemeinderat erkannten die Notsituation. Sie legten den Bürgern ein Schulhausprojekt vor, das am Dorfrand von Winkeln, beim Kreuzbühl, verwirklicht werden sollte. Im Dezember 1964 gaben die Stimmenden mit ihrem Ja grünes Licht für den Neubau. In den folgenden zweieinhalb Jahren entstand an der Gsellstrasse die neue Schulanlage.
Im April 1967, zu Beginn des neuen Schuljahres, zügelten die sechs Klassen mit ihren Lehrkräften vom alten ins neue Schulhaus. Das Einweihungsfest fand am 1. Juli desselben Jahres statt.
Nach Jahren der Raumnot und der Lärmbelästigung genossen nun alle die neuen besseren Verhältnisse: die Ruhe ums Schulhaus, die ungleich grössere Turnhalle, den schönen Pausenplatz und die grosse Spielwiese.
Leider erwies sich das Schulhaus Kreuzbühl schon bald als zu klein für das nun immer rascher wachsende Quartier. In den frühen Siebzigerjahren herrschte im alten "Bild" mit sechs Klassen wieder Vollbetrieb.
1973 fand das erste grössere Winkler Dorffest statt. Der Reinerlös kam den Pflegeheimen Bruggen und St.Otmar zugute. Das ganze Quartier im Dreieck der beiden Kirchen und der Schule glich einer einzigen Festhütte. Für die Kinder wurden – neben einem Zeichnungswettbewerb – auch sportliche Wettkämpfe angeboten: Hier lag gewissermassen die Keimzelle zum Winkler Sporttag, der seit 1975 dank aktiver Mithilfe der Winkler Bevölkerung jährlich jeweils am ersten Samstag nach den Sommerferien durchgeführt wird.
In den Achtziger- und Neunzigerjahren beteiligten sich Schulklassen aus dem "Hof" mit ihren Lehrerinnen und Lehrern mehrmals an den farbenprächtigen Winkler Fasnachtsumzügen. Nach dem Umzug bekamen die Kinder auf dem Schulhausplatz Kreuzbühl jeweils einen kleinen Imbiss und konnten sich nachher in der Turnhalle zusammen mit ihren Eltern bei Musik und Tanz weiter unterhalten.
Nach über 20-jähriger Planungsphase bewilligte das Stimmvolk im Jahre 1987 endlich den Ersatz für das mittlerweile äusserst lärmgeplagte Schulhaus Bild. An schönster Lage wurde am 28. November 1990 das neue Schulhaus Hof in Betrieb genommen. Das Schulhaus setzte gleich in mehreren Bereichen Massstäbe. Es war der Ehrgeiz der Planer, in diese natürliche Landschaft ein nach ökologischen Gesichtspunkten ausgerichtetes Schulhaus zu bauen. So wurde weitgehend auf Kunststoffe und Giftstoffe verzichtet. Zudem wurde im neuen Schulhaus eine Energieversorgung eingebaut, die im Kanton St.Gallen einzigartig ist. Die Körperwärme der Schülerinnen und Schüler wird zur Gewinnung von Heizenergie zurückgewonnen und gleichzeitig wurde mittels eines Generators, der mit Gas betrieben wird, Strom erzeugt und gleichzeitig Heizenergie gewonnen. Aber auch die Architektur des Gebäudes setzt Massstäbe. In den ersten fünf Jahren wurde das Schulhaus von unzähligen Architekten und Interessierten aus ganz Europa besucht.
Es gehört zur Planung in Winkeln, dass das Schulhaus bereits bei der Inbetriebnahme wieder zu klein war. Nahtlos folgte die Erweiterung der Schulanlage, die im Sommer 1995 eröffnet werden konnte.