Die Stadt St.Gallen galt seit der Reformation unter Vadian als Hochburg des Protestantismus, obwohl das damalige Umland unter der Obhut der Fürstabtei katholisch war. Im Laufe der Zeit glichen sich die Anteile der Angehörigen der beiden christlichen Glaubensgemeinschaften aus. Bis etwa Mitte des 20. Jahrhunderts hielten sich die Anteile der römisch-katholischen und der evangelisch-reformierten Gläubigen praktisch die Waage.
Kirche und Religion
In der Stadt St.Gallen besteht eine religiöse Vielfalt. Die evangelisch-reformierte sowie die römisch-katholische Glaubensgemeinschaft bilden eine Mehrheit, daneben sind weitere Konfessionen wie der Islam, das Judentum, der Buddhismus sowie der Hinduismus vertreten.