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Medienmitteilungen

19. März 2019, 08:14 Uhr | Bereich Medienmitteilungen

Deponie Tüfentobel muss Annahme von Aushubmaterial beschränken

Auf der Deponie Tüfentobel wird die Annahme von unverschmutztem Aushubmaterial (Abfälle Typ A) auf 60'000 Tonnen pro Jahr reduziert. Grund für diese starke Einschränkung ist ein laufendes Rechtsverfahren zu einem nicht geregelten Auffüllrecht.

Bagger auf Baustelle

Auf dem zweiten Deponie-Betrieb von Entsorgung St.Gallen (ESG), der Deponie Unterbüel, können in den nächsten drei Jahren maximal 190'000 Tonnen Aushubmaterial pro Jahr eingebaut werden. Daher reduziert ESG bis auf weiteres die Einbaumenge für Abfällen Typ A von 490'000 Tonnen im Jahr 2018 auf 250'000 Tonnen pro Jahr.

Aufgrund der starken Einschränkung gelten ab 1. April 2019 neue Annahmebedingungen für die Anlieferungen von Abfällen Typ A. Aushubmaterial wird nur noch aus dem Einzugsgebiet «SG Stadt» zugelassen, das heisst aus den Gemeinden St.Gallen, Gaiserwald, Rorschach, Mörschwil, Andwil, Waldkirch, Muolen, Häggenschwil, Wittenbach, Berg, Steinach, Tübach, Horn, Goldach, Untereggen, Eggersriet, Rorschacherberg und Thal. Anlieferungen auf die Deponie Tüfentobel sind nur noch auf Anfrage möglich. Die Anlieferungen von Abfällen Typ B, D und E sind nicht betroffen.

Die Kunden der Deponien Tüfentobel und Unterbüel wurden von Entsorgung St.Gallen über die Änderungen informiert. Das Amt für Umwelt Kanton St.Gallen hat den Anpassungen zugestimmt.

 
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