Ausschlaggebend dafür war, wie bereits im Vorjahr, das Ausbleiben grösserer Elementarereignisse (Sturm, Regen, Hagel, Schnee). Im Durchschnitt der Jahre 2017 – 2021 leistete die Feuerwehr 1036 Einsätze. Im Verlaufe des Jahres 2022 mussten lediglich Entstehungs-, Klein- und Mittelbrände bekämpft werden. Im Rahmen der geleisteten Einsätze mussten jedoch überdurchschnittlich viele Menschen, die sich aus einer Notlage nicht selbst befreien konnten, gerettet werden: 36 (Durchschnitt 2017 – 2021: 8).
In nur 13 Fällen wurde die Milizfeuerwehr zur Unterstützung der Berufsfeuerwehr aufgeboten (Durchschnitt 2017 – 2021: 53). Die Sicherheitswachen (bei Veranstaltungen mit grossem Personenaufkommen), welche in der Einsatzstatistik nicht erfasst sind, haben mit 207 wieder das Niveau von Vor-Corona (2019: 204) erreicht.
Ausserdem hat die Berufsfeuerwehr in 1534 Fällen den notärztlichen Dienst der Rettung St.Gallen zu einem ihrer Einsätze gefahren.