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Medienmitteilungen

01. Februar 2023, 09:00 Uhr | Bereich Medienmitteilungen

Kalte Jahreszeit: Zum Schutz des Fahrpersonals

Aufgrund der kalten Aussentemperaturen wenden sich die VBSG im Rahmen einer Kampagne an ihre Fahrgäste mit der Bitte, nicht die vorderste Türe der Busse zu benutzen.

Bus der VBSG steht am Bahnhof St.Gallen.

Mit der kalten Jahreszeit hat auch die Periode begonnen, in der die Fahrerinnen und Fahrer der VBSG stärker spürbarem Durchzug und damit auch deutlicheren Temperaturschwankungen ausgesetzt sind. Bei konstant kalten Temperaturen kann man sich mit angepasster Kleidung schützen. Im Fahrdienst sind im Winter jedoch die Temperaturen für die Fahrerinnen und Fahrer nicht konstant, sondern wechseln mit jeder Öffnung der vordersten Türe von angenehm zu kalt und wieder zurück. Gerade diese Schwankungen können dem Körper zusetzen.

Die Verkehrsbetriebe reagieren deshalb auf ein oft geäussertes Anliegen ihrer Mitarbeitenden und gelangen mit der Bitte an ihre Fahrgäste, freiwillig nicht die vorderste Türe zu benutzen. Mit Klebern auf den vordersten Türen und im Innern der Busse sowie Werbung auf den Innenbildschirmen und in sozialen Medien wenden sich die Verkehrsbetriebe an ihre Kundinnen und Kunden.

Selbstverständlich ist es nicht verboten, durch die vorderste Türe in den Bus einzusteigen. Wenn jedoch die Fahrgäste der Bitte der VBSG nachkommen und vor allem die hinteren Türen benutzen, ist das Fahrpersonal weniger dem Durchzug und damit den Temperaturschwankungen ausgesetzt. Die VBSG sind deshalb ihren Fahrgästen sehr dankbar, wenn sie der Bitte nachkommen.

 
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18 Kommentare
  • R.S 08. Februar 2023 15:09
    Grüezi,

    heute Mittag , Bushaltestelle Kantonsspital ,ich komme von vorne auf den Bus zu (Gehandycapiert) drum kann ich nicht schneller , und weil ich nicht vorne Eingestiegen bin , jedoch bei der 2. Türe 3x drückte ist er "Freundlicherweise abgefahren".

    Und dies ist nicht das erstemal , auch Fahrgäste frieren wenn sie stehen gelassen werden!

    Rücksichtnahme geht nur gegenseitig ,anders nicht !

    Adieu.

  • Stadt St.Gallen 08. Februar 2023 16:53
    Vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Dass Sie eine schlechte Erfahrung gemacht haben, tut uns leid. Am besten richten Sie Rückmeldungen direkt and die Verkehrsbetriebe St.Gallen. Dies machen Sie am einfachsten über www.vbsg-support.ch
    Freundliche Grüsse, Ihre Stadt St.Gallen
  • R.S 08. Februar 2023 20:04
    Danke fürs Verständnis .
  • Kunde 02. Februar 2023 19:01
    ich finde es sehr schade, dem Kunden ein schlechtes Gewissen zu machen, der es wagt vorne einzusteigen - sogar wenn der Bus voll ist. Wie erklärt man diese Aktion nun einem 3-Jährigen, der es liebt vorne zu sitzen und der bereits gelernt hat sich an der Haltestelle selbständig an den Blindenstreifen zu orientieren und sich vorne parat zu stellen zum Einsteigen. Da ist Unmut der Kinder vorprogrammiert.
  • E 03. Februar 2023 11:09
    Erklären Sie es dem Kind... ist das Gleiche, wie Sie ihm Freundlichkeit, Anstand und Respekt erklären oder beibringen. Oder warum es plötzlich in den Kindergarten, die Schule soll... oder später gar Arbeiten und Steuern zahlen soll. DAS hat mit Erziehung zu tun und nicht die Bitte, während der kalten Jahreszeit die hinteren Türen zu benutzen... was logischerweise nicht möglich ist bei durch Fahrgäste versperrten Bereichen. DANKE
  • MW 02. Februar 2023 13:18
    Wenn man die Kommentare hier liest, verwundert es wohl niemanden, dass die VBSG zu wenig Busfahrer hat.
    Freundlich muss er sein, zuvorkommend, höflich. Verlangt man das selbe vom Fahrgast fühlt er dieser bevormundet, und in seiner Eitelkeit verletzt.
  • CT 02. Februar 2023 05:05
    Erschreckend, was ich hier für Kommentare lesen muss. Es geht darum, das Fahrpersonal zu schützen... ihm Wertschätzung, Verständnis und Respekt entgegenzubringen. Das gleiche, was auch Fahrgäste gerne möchten. Diese Dinge scheinen nur wichtig zu sein, wenn sie verlangt werden, nicht wenn sie gegeben werden sollen. Bitte ALLE versuchen, etwas davon zu geben. Danje
  • ano nym 02. Februar 2023 07:28
    CT: im Grossen und Ganzen bringen Passagiere dem Fahrpersonal das GANZE Jahr Wertschätzung, Verständnis und Respekt entgegen. Grundstein wird in der Kinderstube gelegt! Ist ja auch nicht schwer, bei dem überwiegend freundlichen Personal. Es geht hier um was anderes: keine Erziehung durch die VBSG, wir Erwachsene sind keine Schnudergoofen.

    Und dabei geht es nicht mal um die VBSG, sondern um die Personalvertretungen bzw. vor allem die Gewerkschaft. Die würde sich aber gescheiter um eine bessere Bauweise der Busse bemühen, um die Fahrer vor Zugluft und gleichzeitig auch vor Übergriffen von pöbelnde Mitreisenden zu schützen.

    Uebrigens wollten die Personalvertretungen noch weiter gehen und die vordere Tür nur noch für sehbehinderte Fahrgäste öffnen. Für diese kundenunfreundliche Lösung war die Geschäftleitung aber dagegen. Es gibt übrigens nicht nur Sehbehinderte sondern auch Geh- und andere Behinderte, für die es einfacher ist, vorne ein und auszusteigen. Und jemand hat es richtig gesagt: manchmal ist es kaum möglich mit Einkaufstaschen an mehreren Kinderwagen vorbeizukommen.
  • Busfahrer 02. Februar 2023 04:14
    macht durchaus sinn und sollte umgesetz werden
  • ano nym 01. Februar 2023 17:07
    Wieder eine sog. Nacherziehung der VBSG. Ist nicht die erste. Während Corona hingen Zettel in den Bushäuschen, die den Alten vorschrieben, wann sie den Bus nicht benützen sollten.

    Es reicht. Soll die VBSG ihr Fahrplan mit geeigneten Mitteln schützen: Kleidung, oder abgrenzen gegenüber des übrigen Raumes mittels Plexiglas.

    Die VBSG soll auf hören ihre Fahrgäste zu erziehen. Sie soll froh sein, dass wir das Auto zuhause lassen und stattdessen ihre teuren Billette und Abos kaufen.

    Die elenden Kleber müssen weg.
  • S 02. Februar 2023 03:55
    Was ist daran schlimm, in der kalten Jahreszeit, die hinteren Türen zu benutzen? Fahren Sie doch mal einen ganzen Dienst mit und schauen wie es ist.
    Wenn Sie sich an den Klebern stören ist das Ihr Problem, es gibt aber Leute die es verstehen.
  • Fahrerin 02. Februar 2023 18:34
    traurig zu lesen wie die busfahrerinnen und busfahrer gesehen werden als nichts!
    mit jeder türöfnung kommt kalte luft und die zieht durch jede ritze! Also nach ihnen sollen Fahrer in einem lufdichten räumchen eingespert werden also könnten sie auch keine auskünfte mehr geben?!
    es geht nicht um bevormundung und erziehung sondern um eine bitte, also gelernter anstand und respeckt dem anderen gegenüber.
  • ano nym 02. Februar 2023 18:57
    AHA! "wie die busfahrerinnen und busfahrer gesehen werden als nichts" das lese ich aus den Voten nicht heraus. Im Gegenteil. Nochmals lesen bitte. "In einem Räumchen eingesperrt werden.... " Geh mal in andere Städte, da wirst du das evt. schon vorfinden.
  • Fahrerin 02. Februar 2023 20:11
    auch mit 10mal lesen kommt nicht besseres heraus.
    schon mal überlegt weshalb? Die sind nicht wegen der kälte eingespert sondern anderen traurigen umständen zu verdanken.
    kommen wir zur guter kleidung, toll schon mal daran gedacht das auch gute kleidung bei permanentem durchzug nicht mehr hilft von der eingeschränktheit zum lenken wollen wir da mal nicht anfangen.
    es wurde höflich gebeten in der kalten jahreszeit etwas rücksicht zu zeigen. Die Welt geht nicht unter wenn mann 3 Monate die anderen Türen benutzt.
  • ano nym 02. Februar 2023 23:02
    no comment - ist mir jetzt einfach zu blöd. Die Welt hat noch ein paar andere Probleme
  • BB 01. Februar 2023 09:21
    Guten Tag
    Mal eine Frage: nutzen die Büromitarbeitenden der VBSG eigentlich auch die Busse? Diese Mitteilung wäre gut für eine Fasnachtszeitung geeignet.... Fahren Sie doch mal bitte zu Stosszeiten mit den Bussen, bevorzugt mit dem 10-er Bus. Der hat nämlich idealerweise nur eine Türe in der Fahrzeugmitte, und wenn da noch Kinderwagen deponiert sind, wird das Aussteigen zu einer echten Kletterpartie. So ist die Türe beim Chauffeur manchmal noch die letzte Chance, aus dem Bus zu kommen, wenn man/frau im vorderen Teil sitzt. Und wenn ich schon dabei sind: die "Plauderstündchen" die sich die Chauffeure/Chauffeusen beim Fahrerwechsel ab und zu leisten, sind extrem mühsam - und ich rede nicht von betriebsrelevanten Austausch. Da fährt dann der Bus gerne mal mit ein paar Extra-Verspätungsminuten ab.
  • ano nym 01. Februar 2023 18:48
    BB, eigentlich kann man es auf den Punkt bringen, egal welche Linie: Die Busse sind doch keine Nacherziehungsanstalten.
  • S 02. Februar 2023 03:56
    Dann ist es was andere beim Chauffeur ein und auszusteigen wenn der Bus voll ist. Aber das ist er ja nicht den ganzen Tag