Die Verteilung der 63 Sitze nach Parteien im St.Galler Stadtparlament sieht wie folgt aus:
Bei der Ermittlung der Wahlergebnisse für die Erneuerungswahlen Stadtparlament 2024 ist ein Fehler passiert, der Auswirkungen auf die Zusammensetzung des Stadtparlaments in der Legislatur 2025-2028 hat. Die Erneuerungswahlen für den Stadtrat sowie die eidgenössischen Abstimmungsvorlagen sind nicht betroffen.
Die Verteilung der 63 Sitze nach Parteien im St.Galler Stadtparlament sieht wie folgt aus:
Partei |
2020 |
22.09.2024 |
Korrigiert |
Veränderung zu 2020 |
---|---|---|---|---|
SP |
17 |
15 |
17 |
0 |
SP – JUSO |
1 |
1 |
1 |
0 |
FDP |
10 |
14 |
9 |
-1 |
FDP – Jungfreisinnige |
1 |
1 |
1 |
0 |
SVP |
8 |
9 |
10 |
+2 |
Die Mitte |
8 |
8 |
9 |
+1 |
GLP |
7 |
6 |
7 |
0 |
GLP – Junge GLP |
1 |
0 |
0 |
-1 |
GRÜNE |
7 |
6 |
6 |
-1 |
GRÜNE – Junge Grüne |
1 |
1 |
1 |
0 |
Politische Frauengruppe St.Gallen |
1 |
1 |
1 |
0 |
EVP |
1 |
1 |
1 |
0 |
Aufrecht St.Gallen |
- |
0 |
0 |
- |
freie liste – mittelstand.schweiz |
- |
0 |
0 |
- |
Schweizer Demokraten Für Volk und Heimat |
0 |
0 |
0 |
0 |
Von den total 43’781 stimmberechtigten Personen haben 14'777 (22.09.2024: 16'114) gewählt. Die Wahlbeteiligung liegt bei 33.75 Prozent (36.81 Prozent). Von den eingegangenen Wahlzetteln sind 14'715 gültig (16'052), 0 (0) wurden leer abgegeben und 62 (62) sind ungültig.
Der Fehler bei der Auszählung passierte bei der manuellen Erfassung der Anzahl unveränderter Wahlzettel bei der Liste 2a FDP.Die Liberalen. Es wurden 2’507 statt 1’170 unveränderte FDP-Wahlzettel ins System übertragen. Auf dieser fehlerhaften Basis erfolgte die Sitzverteilung. So entstand ein Resultat von +4 Sitzen gegenüber dem Wahlergebnis 2020 der FDP.
Der Fehler ist auf menschliches Versagen zurückzuführen. Die erneute Kontrolle hätte angesichts der grossen Differenz gegenüber der Anzahl unveränderter Stimmzettel der vergangenen Wahl bereits am Sonntag durchgeführt werden müssen und das Resultat hätte so nicht validiert werden dürfen. Der Präsident und die Sekretärin des Stimmbüros haben den Fehler am Montagmorgen selbst festgestellt und umgehend gehandelt.
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