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Stadtpolizei

05. Dezember 2022, 16:40 Uhr | Bereich Stadtpolizei

Fritteusen-Brand auf Balkon

In der Nacht auf Montag (05.12.2022) geriet auf einem Balkon eine Fritteuse in Brand. Das Feuer breitete sich auf dem Balkon aus und schlug auf die Fassade über. Die Berufsfeuerwehr St.Gallen hatte den Brand rasch unter Kontrolle. Durch den Brand wurde niemand verletzt, jedoch mussten 22 Personen kurzzeitig evakuiert werden. Es entstand Sachschaden.

Abgebrannter Balkon

In der Nacht auf Montag geriet kurz nach 1 Uhr eine Fritteuse, welche auf einem Grill auf einem Balkon im 1. Obergeschoss einer Liegenschaft stand, in Brand. Das Feuer breitete sich auf dem Balkon aus, wobei die Scheibe eines Fensters zu Bruch ging. Zudem schlug das Feuer auf die Fassade über. Die Stadtpolizei evakuierte 22 Personen, welche sich in der Liegenschaft aufhielten und die Berufsfeuerwehr St.Gallen hatte den Brand rasch unter Kontrolle. Beim Brand wurden keine Personen verletzt. Am Balkon, an der Fassade und in der betroffenen Wohnung entstand grosser Sachschaden.

Die Evakuierten konnten für die Dauer des Einsatzes in einem extra aufgebotenen Bus der VBSG untergebracht werden. Abgesehen von den Bewohnern der betroffenen Wohnung konnten später alle wieder zurück in ihre Wohnungen. Während des Einsatzes musste die Boppartshofstrasse gesperrt werden.

Ursache des Brandes

Das Kompetenzzentrum Forensik der Kantonspolizei St.Gallen geht von einem technischen Defekt aus, welcher zum Brand führte. Neben der Stadtpolizei waren die Berufsfeuerwehr St.Gallen, die Rettung St.Gallen, ein Notarzt und die Kantonspolizei St.Gallen im Einsatz.

 
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2 Kommentare
  • Can We 08. Dezember 2022 10:00
    +++ Die Evakuierten konnten für die Dauer des Einsatzes in einem extra aufgebotenen Bus der VBSG untergebracht werden. +++

    Ach ja, nach unseren Quellen und Befragungen hielten sich die Evakuierten auf Anweisung der Polizei in einem kalten Nebengebäude (Neubau, Keller/Gang auf. Die Polizei habe die Evakuierten angewiesen sich dort aufzuhalten. Dort versorgten sich die Nachbarn eigenständig mit Kleidung und Decken. (Eine Mutter mit ihren drei Kindern wollte ein Telefon um ihren Vater zu informieren, damit er die Kinder wenigstens abholen konnte um sie nach Hause zu nehmen (Vater wohnte ebenfalls in St.Gallen) - nach Auskunft der Mutter wurde sie um bitte eines Telefons mit der Aussage abgewiesen, jetzt einfach sich hier im Gang/Keller aufzuhalten, fertig. Ein VBSG Bus war nach angaben der Betroffenen gar nie anwesend, im Gegenteil die Leute (auch Kinder darunter) standen in der kälte. "Die Polizei hatte uns angewiesen in dem "Keller" zu bleiben wir wurden weder mit Jacken oder wärmenden Decken versorgt, wir frohen "alle", vor allem die Kinder.
    Weshalb hier offensichtlich falsch und unrichtig die Presse ect informiert wurde, was den VBSG Bus betrifft *stirnrunzeln*
    Trotzdem vielen Dank an die Rettungs- und Einsatzkräfte....
    Res: meine Enkelkinder waren ebenfalls unter den Betroffenen

  • Stadtpolizei St.Gallen 08. Dezember 2022 13:45
    Guten Tag. Nach interner Rücksprache können wir mitteilen, dass sich die Evakuierten bis zum Eintreffen des Busses in einem geheizten Treppenhaus aufhalten konnten. Lediglich eine Person konnte wegen eines Rollstuhls nicht ins Treppenhaus. Ihr wurde jedoch eine persönliche Decke organisiert. Ebenso wurden den Personen im Treppenhaus durch die Rettung Decken verteilt, falls jemand zu kalt hatte.

    Freundliche Grüsse, Stadtpolizei St.Gallen