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Strategien Stadtentwicklung

Die Stadtentwicklung befasst sich mit der räumlichen, strukturellen und nutzungsbezogenen Entwicklung unserer Stadt. Mit der kommunalen Richt- und Nutzungsplanung werden die Ziele und Rahmenbedingungen für die gesamtstädtische Entwicklung definiert. Der Richtplan ist diesbezüglich das wichtigste strategische Führungsinstrument des Stadtrates.

 

Stadtentwicklungs- Lenkungsausschuss SELA

Der Stadtentwicklungs-Lenkungsausschuss (SELA) ist vom Stadtrat beauftragt, die für die räumliche Entwicklung der Stadt St.Gallen erforderlichen Strategien und Konzepte zu steuern sowie die massgeblichen Projekte und Massnahmen zu koordinieren. Stadtentwicklung wird dabei als eine zweckgerichtete, in der Regel strategische Einflussnahme auf die Entwicklung verstanden, insbesondere zu den Themen:

  • Siedlungsentwicklung im städtischen und regionalen Kontext, beinhaltend die Quartierentwicklung, sozialräumliche Aspekte sowie Arealentwicklung und Standortevaluation
  • Wirtschafts-, Lebensraum- und touristische Entwicklungen (Nutzungen)
  • Mobilität/Verkehr
  • Energie und Umwelt
  • Natur und Landschaft (inkl. Aspekte der Erholung/Freizeit und der Landwirtschaft)
  • Stadtgestalt

Der SELA setzt sich aus neun Dienststellenleitenden aus allen fünf Direktionen sowie dem Direktor Planung und Bau als Vorsitzender zusammen. Die Geschäftsführung obliegt der Stadtplanung.

Perspektive räumliche Stadtentwicklung

Die «Perspektive räumliche Stadtentwicklung St.Gallen» wurde vom SELA erarbeitet. Sie ist abgestimmt auf die Vision 2030 und die Legislaturziele 2017-2020 und wurde vom Stadtrat am 7. August 2018 genehmigt. Der Bericht legt die Leitlinien, Themen und Handlungsfelder über einen längeren Zeitraum dar. Die «Perspektive» zeigt auf, wo welche Bedürfnisse und Absichten für die räumliche Entwicklung der Stadt St.Gallen in den nächsten 20 bis 30 Jahren vorliegen.